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TECHNOPHILOSOPHISCHE KUNST
Das Original - Öl auf Leinwand
Das Original: Kopfzeile
Das Original: Pro Gallery
Im Jahre 1982 beginnt der Künstler Peter Neunzig mit der Technophilosophischen Kunst, die im Rahmen der Modernen Kunst eine eigene Kunstrichtung verfolgt. Hierin verbindet er die beiden Denkgebäude der Menschheit, der Natur- und Geisteswissenschaft, um sie durch seine Kunst miteinander ins Gespräch zu bringen. Dabei bewegt sich der Künstler im Bereich der bildenden Kunst und beschäftigt sich ausschließlich mit Malerei und Objektkunst. Technophilosophische Kunst ist ein Programm, bei der die geistes- und naturwissenschaftlichen Inhalte wie bei jedem Programm operationalisierbar werden und die Kunstwerke entstehen lassen. Dieses Programm gibt die Richtung vor, in der das Werk über die Lebenszeit entsteht und somit eine Orientierung im Werkschaffen erst ermöglicht. Außerdem positioniert es das Werk und grenzt es gegen andere Künstler ab.
Technophilosophische Kunst versteht sich als eine intellektuelle moderne Kunstrichtung innerhalb unterschiedlicher Kunststile. Sie bewegt sich frei zwischen Surrealismus, Realismus, Expressionismus, Symbolismus usw. Diese Unabhängigkeit im Kunststil ermöglicht erst die unendlichen Möglichkeiten, die die Geistes- und Naturwissenschaft dem Künstler bietet. Der daraus abgeleitete Neologismus „Technophilosophisch“, geprägt vom Künstler selbst, zeigt die Richtung, in der das Werk entsteht und basiert auf der Idee, Problemstellungen unter Aspekten verschiedener Fachbereiche zu behandeln. Diese Vorgehensweise, Themengebiete fachübergreifend, also interdisziplinär, zu behandeln, spiegelt seit den 80er-Jahren die heutige Denkweise. Als Beispiel kann u.a. auch die Bionik, also die Symbiose von Biologie und Technik, erwähnt werden. Interdisziplinarität, die mentale Symbiose ursprünglich abgrenzender Themengebiete, erweitert die Möglichkeiten der Menschen und bietet Fortschritt für Technik und Wirtschaft.
Das Original: Über mich
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